Das Thema Spechte der Birding-Kleinexkursion vom 2. März, und wiederum idealem Beobachtungswetter, sprach gleich 20 Naturbegeisterte an. … Und die Ziel-Arten waren auf Warte-Position, ja machten ungeduldig mit lautem Getrommel und Rufen schon vor Exkursionsbeginn auf sich aufmerksam. Gleich zum Start drängte sich ein Mittelspecht vor, um anschliessend diversen Buntspechten im Verfolgungswahn Platz zu machen. Im Klusboden wartete schon ein nächstes Highlight mit einer ca. 10-minuetigen Beobachtung eines männlichen Schwarzspechtes. Dieser landete in einem akrobatischen Wendeflug gleich vor der Gruppe an einer stattlichen Buche, um langsam hochkletternd, wehklagend nach einem Weibchen zu rufen und aber in angemessener Höhe sich schlussendlich doch seinem Federkleid zu widmen. Dem nicht genug, zog ein Grünspecht am Waldrand die Aufmerksamkeit auf sich und natürlich wollte auch der Kleiber nicht hintenanstehen. Ein Sperber kreiste über den Baumkronen als das aufgestellte Beobachter-Grüppchen Richtung Erlengraben, begleitet von nicht überhörbaren Gesängen der Singdrossel, weiterzog. Leider konnte in den Waldweihern noch keine Amphibien-Aktivitäten festgestellt werden. Nicht weniger interessant war dann wieder der Rückweg entlang der Schwangmatt, wo noch weitere, nun eher der Kulturlandschaft vertrauten Vogelarten registriert wurden. Schlussendlich konnte der Rundgang mit über 22 Spezies-Beobachtungen um die Mittagszeit beendet werden. Der Klusberg übertraf einmal mehr die Erwartungen sämtlicher Exkursionsteilnehmer:innen!