24. Juni 2023 – Pflegeeinsatz Parzelle Bachagger

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde

Am nächsten Samstag, dem 24. Juni 2023, führen wir auf der Bachagger-Parzelle in der Klus erste Pflegearbeiten des laufenden Jahres durch.
Auf dieser Parzelle durfte der Verein vor ein paar Jahren grössere ökologische Aufwertungen durchführen. Wir setzten neue Hochstamm-Obstbäume von ProSpecieRara, pflanzten eine Niederhecke und erstellten diverse Holzstrukturen.

Es sind folgende Arbeiten geplant: Schnittgut zusammenrechen und zum Trocknen auf Heinzen deponieren, Gras zwischen den Sträuchern von Hand zurückschneiden, den Wurzelstock-Sandhaufen mit zusätzlichen Sand/Löss aufwerten sowie die Benjes-Hecke mit neuem Holzmaterial aufschichten.

Wir treffen uns um 8:30 Uhr beim Bänkli am Klusbach ca. Höhe Auffahrt zum Vita Parcours Aesch.
Wer will, kann selbstverständlich auch später dazustossen. Dauer ca. bis 12 Uhr.

Bitte dem Wetter und der Arbeit entsprechende Kleidung und Schuhe tragen.
Falls vorhanden, Sicheln, handliche Schneidegeräte, Rechen, Heugabeln oder ähnliches mitbringen.

Der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen freut sich auf euer Kommen.

Im Namen des Vorstands
Patrick Schaub

Bericht:

Pflegeeinsatz Bachagger, 24. Juni 2023

Bei schönstem Juni-Wetter pflegte der Verein mit leider nur fünf Teilnehmern am Samstag, den 24. Juni 2023, die Parzelle beim Bachagger. Ein grosser Teil der Wiese wurde gemäht und das Schnittgut zusammengerecht und auf alte Weise auf Heinzen gesteckt, wo es trocknen kann. Da sich im Gras viele Heuschrecken tummelten, wurde ein Altgrasstreifen und kleinere -brachen stehen gelassen. Weiter wurde mit vom Forstrevier Angenstein geliefertem Lösssand ein zweiter Wurzelstockhaufen für Wildbienen und Reptilien gestaltet. Auf die Erhöhung der Sandmenge beim letzten Herbst erstellten Wurzelstock-Sandhaufen wurde aufgrund einer dort erdnistenden Hummelkolonie verzichtet. Das soll im Herbst nachgeholt werden. Als letzte Arbeit wurden die ebenfalls vom Forstrevier Angenstein gelieferten Holzrugeli bei der Benjes-Hecke als eine Art „Holzwand“ gestapelt. Die Baumscheiben werden noch wildbienentauglich gemacht, indem mit einem Bohrer im Herbst unterschiedlich grosse Löcher ins Holz vorgebohrt werden sollen. Diese werden den Wildbienen als Niströhren dienen.

Wurzelstock mir Lösssandaufschichtung
Holzstapel für Wildbienen und -wespen und als Grenze zur Parzelle
Heinzen mit aufgeschichtetem Heu
Freischneiden der Hecke
Ansicht der Parzelle nach dem Pflegeeinsatz

Alle Bilder: Patrick Schaub